diff --git a/Projects/1958_bonjour_tristesse.jpeg b/Projects/1958_bonjour_tristesse.jpeg new file mode 100644 index 0000000..2af07c1 Binary files /dev/null and b/Projects/1958_bonjour_tristesse.jpeg differ diff --git a/Projects/1966_daisies.jpeg b/Projects/1966_daisies.jpeg new file mode 100644 index 0000000..06b9744 Binary files /dev/null and b/Projects/1966_daisies.jpeg differ diff --git a/Projects/christmas24_movies.md b/Projects/christmas24_movies.md index 530d881..44bc77b 100644 --- a/Projects/christmas24_movies.md +++ b/Projects/christmas24_movies.md @@ -22,12 +22,15 @@ Der Film behandelt universelle Themen wie den Verlust von Familie, den Konflikt ein Drama von Otto Preminger, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Françoise Sagan. Die Handlung dreht sich um die 17-jährige Cécile, die mit ihrem wohlhabenden, charmanten und lebensfrohen Vater Raymond einen sorglosen Sommer an der französischen Riviera verbringt. Ihr unbeschwertes Leben wird jedoch gestört, als Raymond ankündigt, Anne, eine ernsthafte und kultivierte Freundin der Familie, heiraten zu wollen. Cécile, die ihre enge Beziehung zu ihrem Vater bedroht sieht, spinnt eine Intrige, um die Verbindung zu sabotieren – mit tragischen Konsequenzen. Der Film wechselt zwischen leuchtenden Farben für die Szenen an der Riviera und monochromem Schwarz-Weiß für die Rückblicke auf Céciles Erinnerungen, was die emotionale Tiefe der Geschichte verstärkt. Themen wie Rebellion, Schuld und die Komplexität familiärer Beziehungen stehen im Mittelpunkt. Mit einer eindringlichen Leistung von Jean Seberg in der Hauptrolle gilt Bonjour Tristesse als ein stilvolles und nachdenkliches Werk, das die Spannung zwischen jugendlicher Leichtigkeit und erwachsener Verantwortung einfängt. +![[Projects/1958_bonjour_tristesse.jpeg]] ## 1966 | Daisies ein tschechoslowakischer Experimentalfilm von Věra Chytilová, ist ein subversives Werk der tschechischen Neuen Welle, das die Geschichte von zwei jungen Frauen, Marie I und Marie II, erzählt. Die beiden Frauen beschließen, dass die Welt verdorben ist und reagieren darauf mit anarchistischem und hedonistischem Verhalten. Sie ziehen durch verschiedene bizarre Situationen, spielen mit sozialen Normen und brechen absichtlich Regeln, während sie ein Leben voller Dekadenz und Chaos führen. Ihre Aktionen sind sowohl verspielt als auch provokativ, was zu surrealen und oft komischen Szenen führt. Der Film, bekannt für seine kühne visuelle Gestaltung, unkonventionelle Struktur und gesellschaftskritische Untertöne, ist eine satirische Reflexion über Konsum, Macht und die Rolle der Frauen in der Gesellschaft. Durch seine kreative Montage, symbolische Bildsprache und die Abkehr von narrativen Konventionen gilt Daisies als bahnbrechendes Werk des feministischen und politischen Kinos. Trotz anfänglicher Kontroversen hat der Film internationalen Kultstatus erlangt. +![[Projects/1966_daisies.jpeg]] + ## 1974 | World on a Wire ein Science-Fiction-Film von Rainer Werner Fassbinder, basiert auf dem Roman Simulacron-3 von Daniel F. Galouye. Der Film erzählt die Geschichte eines Simulationsprojekts, bei dem eine künstliche Realität erschaffen wird, die von virtuellen Individuen bevölkert ist, die nichts von ihrer Existenz als Simulation wissen. Der neue Projektleiter Fred Stiller beginnt nach dem rätselhaften Tod seines Vorgängers, die Vorgänge im Projekt zu hinterfragen, und stößt dabei auf Unstimmigkeiten, die ihn an der Realität seiner eigenen Welt zweifeln lassen.